Wie war's dort?

Zeit ist zu kostbar um sie nicht zu nutzen ...

Kärntens Dreiländereck

von Bernhard Renner

Österreich, Italien und Slowenien - das Dreiländereck in Kärnten. Drei Staatsgrenzen die nicht nur Länder sondern auch Völker verbindet.

Der heutige Ausflug wurde sehr ruhig und gelassen gehalten. Sonja's verletzter Knöchel ist am Weg der Besserung - trotzdem ist auch heute Schongang angesagt.
Kurzerhand haben wir beschlossen, dass wir mit der 3er-Sesselbahn (3-Länder-Jet) oberhalb von Arnoldstein, rauf auf den Berg fahren werden, die Sonne geniessen und dann einfach wieder runter fahren wollen.

Die kurze Zeit die wir oben waren, nutzte ich um von der Bergstation rüber zum Gipfel, zum Dreiländereck-Knotenpunkt zu marschieren.
Entlang der Staatsgrenze zu Slowenien marschiert man etwa 120 Höhenmeter hoch - eine kurze Wegstrecke von nicht mal 1,5 km. Oben erwartete mich aber ein herrlicher Weitblick nach Italien, Slowenien und natürlich direkt rüber auf den Dobratsch. Dieser war heute, fast schon kitschig, eingehüllt ein ein Wolkenbett - und nur der Sendemasten war zu sehen :-)
Es gäbe hier auch noch den Grenzgängerweg oder den Weg zurück ins Tal - jedoch wird das wohl erst beim nächsten Kärnten-Urlaub gegangen werden.

Am Schnittpunkt der drei Länder wurde 1994 ein Denkmal gesetzt - ein dreiseitiges Denkmal. Und auf jeder Seite steht in der jeweiligen Landessprache eine Inschrift. Gleich zu Beginn der Absatz „Die Berge verkörpern Frieden, Stille und innere Tiefe. Alle diese Eigenschaften benötigt die Menschheit auf dem Weg zur Weltharmonie“ ... vielleicht sollten anstatt Strassen einfach mal Berge gebaut werden ...

Ein wunderbarer, sehr entspannter Aufenthalt hier heroben.

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