Wie war's dort?

Zeit ist zu kostbar um sie nicht zu nutzen ...

2015 LRT Socatal Slowenien

von Bernhard Renner

Vom 30.April bis 03.Mai ging das nunmehr 5. Internationale Land Rover Treffen über die Bühne - organisiert von Marie und Koarl, die ja bereits grosse Übung im Austragen dieser Veranstaltungen haben.

Christoph startete den Trip mit seiner Serie bereits am Mittwoch als Anreisetag. Als Begleitfahrzeug wählte er natürlich seinen Santana, den Willi brav bis ins Socatal brachte.

Donnerstag, 30.04.2015

Sonja und ich traten die Reise am erst am Donnerstag an und cruisten mit unserem Landcruiser gemütlich nach Slowenien. Da wir ja ausreichend Zeit hatten, wichen wir ab und an schon mal links und rechts von der Strecke ab um auch die Schönheiten der Landschaft zu geniessen.

Aber leider nicht immer freiwillig ... denn trotz Hinweis von Marie wählten wir den Weg über den Predil, der um diese Jahreszeit aber leider noch gesperrt war.

So machten wir wieder kehrt um uns auf den Weg über Bovic zu machen und die Hürde des nächsten Passes zu erleben. Leider spielte das Wetter an diesem Wochenende so gar nicht mit, sodass die Aussichten über die tollen Panoramaberge eher eingeschränkt waren.
Nichts desto trotz hatte diese Wegstrecke auch etwas geniales an sich, sodass auch diese Strecke zum Augenschmaus wurde.

Der Weg führte uns über schier unendliche Serpentinen, die gleich nach Kranjska Gora zum Pass Vrsic rauf beginnen. Bis rauf auf 1.611 Meter schraubten wir uns, wo wir aber dank Schlechtwetter nicht einmal den Ausblick geniessen konnten.

Auf der anderen Seite ging die Fahrt dann relaxed wieder weiter und stetig in ähnlicher Strassenkonstellation wieder runter. Auch hier wagten wir immer wieder kleinere Halts um den einen oder anderen „Weitblick“ zu erhaschen.
Gegen 17:00 Uhr trafen wir dann im Camp Vili ein. Der Vorplatz noch leer ... doch drinnen im Camp herrschte bereits reges Treiben.

Freitag, 01.05.2015

Tagwache so gegen 6:00 Uhr - aber draussen herrschte bereits reges Treiben ...
Der Wettergott wollte es wohl nicht gut mit uns meinen, denn irgendwie hatte sich die Nässe des Vortages bereits wieder eingestellt und es schien nicht besser zu werden. So versuchten wir uns einem lecker Frühstück und in Begegnungen im Camp.
Schön langsam trudelten auch weitere Gäste ein und der Vorplatz begann sich zu füllen.

Es standen einige Ausfahrten am Tagesplan - Roadbooks wurden vergeben und Gruppen von einigen Fahrzeugen rafften sich zusammen um dem Wetter soweit wie möglich zu trotzen und das Rahmenprogramm in Anspruch zu nehmen.
So auch Sonja und ich - wir hingen uns an eine von Christoph und Willi geführte Bergtour an, die uns rauf, über eine Schotterpiste hin zu einem Aussichtspunkt führte der einen herrlichen Blick über das Tal versprach ... wäre da nicht der Nebel und die 100% Luftfeuchtigkeit ...
Also wieder weiter um noch einen weitere Attraktion anzufahren - die Bunkeranlagen.
Leider war auch dort, dem Wetter entsprechend nichts aufregendes zu sehen. Ich aber wagte einen Blick in die Bunkeranlage und hielt mich dort doch ein kleinwenig länger auf ...

Im Camp zurück, stellten Sonja und ich dann die Frage: abbrechen? weitermachen? Das Wetter für den nächsten Tag hatte sehr ähnliche Voraussagen ... Also nahmen wir noch ein Abendessen zu uns und entschieden dann noch abends aufzubrechen und zumindest bis über die Grenze nach Villach zu kommen - wo wir dann am nächsten Tag eine langgezogene, zweitägige Heimreise an Sloweniens Grenze in Kärnten begehen wollten ...

Landrovertreffen 2015 war für Sonja und mich kurz! Trotzdem wieder eine lässige Erfahrung und ein nettes Zusammentreffen von bereits bekannten Gesichtern. Auch wenn es heisst „es gibt kein schlechtes Wetter - es gibt nur schlechte Bekleidung“ zeigten uns diese beiden Tage, dass für die Rahmenbedingungen eines Trips sehr wohl auch das Wetter bei guter Laune halten kann ;-)

Landrovertreffen 2016 wir kommen!

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