Wie war's dort?

Zeit ist zu kostbar um sie nicht zu nutzen ...

Eisenstadt - Wanderung über Gscheidkreuz

von Bernhard Renner

Am dritten Tag unseres Aufenthaltes im Burgenland besuchten wir Eisenstadt. Nach eine Rundwanderung besuchten wir auch den Schlossgarten und die Innenstadt.

Für den heutigen Tag planten wir den Besuch von Eisenstadt ein. Eisenstadt als kleinste Landeshauptstadt Österreichs sollte soweit überschaubar sein, dass wir auch noch eine Rundwanderung mit integrieren können. Ich plante also eine Rundwanderung die beim Schloss Esterházy begann und auch dort wieder endete.

Das erste Highlight war der Glorietteberg - ein Ansteig, wohl auf Strasse, von ca. 160 Höhenmeter auf etwa 1,5 km. Da die Sonne hier doch schon kräftig runterschien, war Schweiss nicht zu vermeiden. Danach gings weiter bis zum Gscheidkreuz, das wir bei ca. Kilometer 6,5 erreichten. Zwischendurch aber bestieg ich noch die Aussichtswarte um den herrlichen Rundumblick zu geniessen.
Nach dem Gscheidkreuz marschierten wir über den Brodersdorfer Weg, vorbei am ORF Landesstudio Burgenland zurück in die Stadt. Über den Buchgrabenweg bogen wir in die Ingenieur-Hans-Sylvester-Strasse wo man einen wunderbaren Blick auf die schönen Gemäuer der Martinskaserne hat. Am Europaplatz hielten wir kurz inne um das Regierungsgebäude zu betrachten. Danach marschierten wir durch die Gassen, die gesäumt von allerlei alten und interessanten Gebäuden sind.

Nachdem das Rückengepäck im Auto abgelegt wurde, besuchten wir den Schlosspark, vorbei am Leopoldinenteich - wo sich Schlildkröten die Sonne auf den Rücken scheinen liessen - und rauf zum Leopoldinentempel. Dieser drohnt auf einem künstlich angelegten Felsenhügel. Hier verweilten wir, genossen die Aussicht und produzierten auch ein paar Erinnerungen in Form von Fotos ;-)

Danach schlenderten wir weiter durch die Parkanlage und verliessen diese Nähe des Maschinenteich. Auf dem Weg zum Haydnbräu, wo wir wieder lecker Essen geniessen konnten, bestaunten wir wieder viele der alten und neuen Bauwerke hier in der Innenstadt. Doch auch schon bald war das Mittagsessen vorbei und wir traten den Heimweg an.

Auch wenn wir uns zu wenig Zeit für Eisenstadt genommen hatten, so hatte die Stadt einen sehr guten Eindruck hinterlassen - Historisch hat die Stadt sicherlich sehr vieles zu erzählen und wird uns dies auch sicherlich einmal ... aber nicht diesesmal.

Die Wanderrunde war mit 11 km gut gebündelt - und in der Stadt konnten wir dann auch nochmals gut 5 km ohne grosse Umwege zurücklegen.
Eisenstadt ist eine sehr schöne, überschauliche Hauptstadt und ich denke, dass wir hier wieder mal verweilen werden.

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