Wie war's dort?

Zeit ist zu kostbar um sie nicht zu nutzen ...

Camping Podersdorf 05.06. + 06.06.2015

von Bernhard Renner

Podersdorf 2015 - eine lässige Zeit an Europas grössten Steppensee - zeigte uns wieder, wie einfach es ist sich mit ein paar Tagen Auszeit seine Seelen-Batterien wieder aufzutanken. Zeit mit Freunden verbringen ist immer etwas Schönes, aber noch schöner wenn es  bei herrlichem Wetter in netter Umgebung passiert.

Eigentlich war geplant, dass das Pfingstwochenende das Podersdorf-Wochenende wird - aber da hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Wetterlage war so bescheiden, dass absolut keine Aussicht auf blauen Himmel zu erkennen war, sodass diese Auszeit verschoben wurde.

Alexander und Gerhard hatten das Wochenende geplant und die Reservierungen vorgenommen. Alex haben wir es zu verdanken, dass wir die Reservierung nach hinten verschieben konnten und das Wochenende vom 05.06. auf 06.06. geniessen konnten. Sonja und ich waren leider nur zwei Tage anwesend ... aber auch diese kurze Zeit genossen wir in vollen Zügen.

Abends wurde der Sonnenuntergang, der in Podersdorf etwas super Aufregendes darstellt, miterlebt, das geschätzt 1'000ste Bild davon geschossen und die herrliche Abendstimmung voll aufgesogen.
Danach wurde der Abend bei Kerzenschein und gefüllter Alko-Melone zelebriert. Lachen, Trinken, Plaudern und Rumhängen war die Devise - Essen und Knabbern - einfach nur relaxen.

Samstags machten sich Sonja und ich dann auf eigene Faust auf den Weg um die Umgebung ein wenig zu erkunden und unserem Hobby, dem Geocachen zu frönen. Begonnen hatten wir am Leuchtturm um dann eine schöne Runde in die „Steppe“ zu machen. Dort erklommen wir einen Aussichtsturm und genossen die herrliche Aussicht bis hinüber ans andere Ufer des Steppensees.
Weiter ging es etwas abseits des Sees zu einem, scheinbar „Nebensee“ (?) der bevölkert mit Wasservögel und andere Kleintieren war. Weiter führte uns der Weg zu einem (nachgestellten) Brunnen um dann bei einer Windmühle zu landen. Diese war dann auch Ende der Runde - wieder in Podersdorf angekommen.

Später dann hatten wir uns auf eine Tretbootrundfahrt gemacht um auch noch ein Geochache-Doserl aus dem See zu fischen ;-)
Sonja wagte den Sprung ins kühlende Nass und hob das Doserl mit vollem Einsatz.
Die Rundfahrt dauerte etwa 2 Stunden - vom See aus genossen wir den Ausblick raus auf den See aber auch hin zurück ans Ufer bzw. zum Leuchtturm. Was wir hier wunderbar spüren konnten, war, dass der Wind das Boot schon mal ganz schön weit abdriften lassen kann ...

Podersdorf war auch heuer wieder eine Reise wert! und: Podersdorf wir kommen wieder!!

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