Wie war's dort?

Zeit ist zu kostbar um sie nicht zu nutzen ...

Badespass am Zicksee?

von Bernhard Renner

Der Zicksee im südlichen Burgenland ist seit nunmehr Sommer 2022 komplett ausgetrocknet. Sonja und ich besuchten den ehemaligen See und drehten auch eine Runde im angrenzenden Agrarland.

Badespass wird man hier am oder im See so schnell nicht wieder haben - der kleine Steppensee im Burgenländischen Seewinkel trocknete durch ein Missgeschick leider vollkommen aus.

Die ersten Berichte nahmen wir im Sommer des Vorjahres wahr. Und als heuer, um den Jahreswechsel herum, die Informationen laut wurden, dass der See nun komplett trocken sei, konnten wir es nicht wirklich glauben. Doch als wir den ehemaligen See im Zuge eines Burgenland-Wochenendes aufsuchten, staunten wir nicht schlecht: Endzeitstimmung. Ein Ablick, den man eigentlich nur aus schlechten Filmen kennt ...

Den Namen erhielt der See vom ungarischen Wort szik - was soviel wie »Soda« hiesst. Der Seeboden enthält viel Schwefel, Glaubersalz und Soda. Die Wasserqualität wurde 1928 als Mineralwasser eingestuft.

Nachdem wir den See „begangen“ und „durchschwommen“ sind, marschierten wir noch eine kleine, etwa 9 km lange Runde - die uns durch die Ebene des angrenzenten Agrarlandes führte.

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